T52

Kapitel 5.2.

  • Wällertreffen in Limburg

ein Treffen aller Wäller Freunde immer am ersten Sonntag im Monat



Endlich war es mal wieder soweit: Unser zweites Treffen der Rasselbande vom Malberg!

6 Geschwister waren wieder mit von der Partie.

Begeistert stürzten alle aus den Autos und dann aufeinander. Es war ein lustiges wildes Toben aller miteinander. Doch später bildeten sich auch Grüppchen, die besonders gerne zusammen spielten.

wildes Durcheinander                                                    links Balko, rechts Brösel

Ich versuchte verzweifelt, diese wilden Sping-ins-Felde auf Video zu bannen. Fotos waren fast unmöglich.



Vor unserem Spaziergang bat ich deshalb alle Hundebesitzer, ihre kleinen Großen mal anzuleinen, und so konnte ich denn auch alle mal kurz im Foto festhalten.

Dann ging es wieder rund, und der gut einstündige Spaziergang machte keinen der Wäller müde!

Mit von der Partie bei diesem Treffen war auch die Gasthündin Leila, ein Mischling, die unseren Wällern aber aufgrund des zotteligen Felles sehr ähnlich sieht.

Trotz ihres hohen Alters spielte Leila begeistert mit dem Jungvolk mit/links Leila, vorne Bismarck, rechts Brösel

Wir stärkten uns dann bei Glühwein (Spezialpunsch der Familie Bellut!) und dem selbstgebackenen Kuchen der Züchterfamilie Krause und plauderten noch ein wenig, bis uns allen doch zu kalt wurde und wir die Heimfahrt antraten.

Bismarck und Brösel

Fam. Krause staunte übrigens auch nicht schlecht, wie groß ihre Kleinen inzwischen geworden waren. Interessant war, das drei von den Geschwistern, Basko, Brösel und Balu S.,  immer noch diesen seltsamen Fellschleier trugen. Dabei sind die Deckhaare sehr lang und flusig, und diese wehen fast feenhaft um den Körper herum, da die Unterwolle viel kürzer ist.

Benga ist der wendigste „Hüpfer“ unter den Malbergwäller


Benga, Bernice und Bismarck dagegen schienen sich wie die Vögel gemausert zu haben. Von den langen Haaren keine Spur mehr, dafür wächst bei diesen das gesamte Fell sehr dicht und alle sahen auch an den Beinen und dem Kopf schon sehr puschelig plüschig aus.


Der „Teddybär“ „Brösel“

 Sehr viel Wolle fiel mir auch beim schwarzbraunen Balko auf, und Brösel wirkt immer noch wie ein lebender Teddybär.

der schwarzmarkenfarbene Balko

Auch im Gesicht wurden alle behaarter, bis auf meinen Balu, bei dem man die wenigen langen Haare an der Schnauze zählen kann.

Allerdings sind diese Haare im Gesicht teilweise in der Länge, dass sie den Hunden in die Augen pieksen.

Ich hatte ja bereits versucht, die gereizten, geröteten Augen mit einer sanften Augensalbe zu beruhigen. Doch nicht alle Wäller hatten dieses Problem, das sich, wenn die Haare etwas länger geworden sind und sich dann nach unten biegen, von allein wieder lösen wird.

Bei Balu stellte sich allerdings heraus, dass es nicht die wenigen Haare waren, die zu den Rötungen führten, sondern eine Infektion.

Das klärte ich bei einem späteren Tierarztbesuch ab, den Balu S. wieder super fand, da im Wartezimmer immer so nette Spielkameraden, diesmal u.a. ein Berner Sennenhund, zu finden sind. Die Tierarzthelferinnen wurden auch erst mal begeistert abgeknutscht!

Er vertraut eben allen Menschen, weil er noch nichts Böses kennen gelernt hat


Frauchen und Majestät „Bismarck“ in vollster Schönheit

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