Bei letzteren konnten wir gute Erziehungsmaßnahmen ergreifen, als unsere Beiden den ängstlich wegsprintenden Häschen hinterher wollten.
Bei Balu reichte eine Leinen-Korrektur, dann hatte er begriffen, dass er diese Hüpfer in Ruhe lassen sollte.
Bernice fand alles bewegliche Getier dagegen ungemein interessanter und wollte gerne überall hinterher.
Es war deutlich eine Menge Jagdtrieb bei ihr zu erkennen. Ist sie ja selber auch so ein agiler Typ!
Da heißt es also aufpassen und rechtzeitig korrigieren! Dazu hatten wir hier Gelegenheiten genug.
So ein Besuch in einem Park mit seinem Hund ist jedem Hundebesitzer anzuraten, denn so weiß man, wie sein Hund reagiert, und man kann sehr gut erzieherisch einwirken.
Außerdem war es für uns auch sehr interessant, die Reaktion unserer jungen Hunde auf diese unterschiedlichen Tiere zu sehen.
Große Tiere wirken in der Regel immer recht respekteinflößend. Das hatte ich ja bei Balus erstem Kontakt mit den Pferden oder auch den Kühen gemerkt.
Doch es ist alles nur Gewöhnungssache.
Viele Tiere wurden hier von unseren Hunden sehr freundlich begrüßt, -und umgekehrt!-nach dem manchmal leichte Anfangsunsicherheiten überwunden waren.
Ein Natur-Spielplatz lud auch uns zum Spielen ein. Ich ging mit Balu in eine große Holzrolle, dich sich dreht, wenn man innen weitergeht.
Nachdem er sich auf die Drehung eingestellt hatte, die ihm anfangs komisch vorkam, fanden wir das beide sehr witzig.
Dann setzte ich mich auf eine Holzwippe, und Balu S. wollte mitwippen. So nahm ich ihn quer auf den Balken, und wir wippten gemeinsam!
Nadine am anderen Ende der Krokodil-Holz-Wippe fand das genauso lustig!
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