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An einem sonnigen Sonntag baute ich einen kleinen Parcours für Balu S. im Garten auf.
Ein kleiner Sprung, den Tunnel, die Gartenbank und einen Slalom aus Stangen, die ich in den Boden steckte.
Ich übte mit ihm zum ersten Mal, sich durch einen Slalom zu schlängeln. Es klappte schon recht gut. Dann kombinierte ich das mit Sprung und Tunnel, und es hat uns beiden viel Spaß gemacht. Allerdings war er immer noch sehr schnell abgelenkt. Mit Futter als Belohnung wäre das wohl nicht passiert.
Das benutzte ich dann nämlich beim Pferd, mit dem zusammen ich wieder mal das Aufspringen von Balu übte.
Diesmal hatte ich eine dicke Decke auf das Pferd gelegt, damit die Krallen des Hundes es nicht verletzten konnten. Balu S. sprang auch viel sicherer da hinauf.
Ich stelle aber immer noch einen Tisch daneben, von dem aus er springt.
Jetzt übte ich, dass er oben bleibt, wenn Pedro einen Schritt geht. Da wird es schon sehr wacklig in der Höhe!
Doch mit den Leckerchen klappte es. Abwechselnd gab es eine Mohrrübe fürs Pferd und ein Leckerchen für Balu S.
Dann übten wir gemeinsam, beim Gehen die Füße ganz hoch zu werfen.
Beim Pferd nennt man das spanischen Schritt.
Einige Schritte lang klappte das schon bei uns dreien.
Wir werden weiter dran üben.
Auch das Flyball Spiel holte ich zum ersten Mal ins Freie, wo ich die beiden Hürden mal mit aufstellen konnte.
Natürlich wollte Balu S. erst gar nicht über die Hürden springen, anders ging es doch viel schneller!
Doch ich lief mit ihm und zeigte ihm den gewünschten Weg, und nach einigen Wiederholungen klappte auch das zu meiner Zufriedenheit.
Auch das werden wir noch vervollkommnen.
Wichtiger ist der Spaß dabei!
Ja, und den hatten wir auch, als Bernice mit den Pferden zusammen zu uns zum Üben kam.
Bernice ist an ein Pferd ja nicht gewöhnt, und es brauchte schon eine Weile, bis sie sich dicht herantraute. Wir stellten dann das Pferd neben eine Bank, und Bernice brachten wir mit viel Geduld dazu, auf die Bank neben das Pferd zu springen.
Damit war der erste Schritt getan. Von dort sollte es dann auf das Pferd gehen.
Balu zeigte mit beiden Pferden, wie es sein sollte. Dann blieb er auch schon brav auf dem gehenden Pferd stehen.
Nun wurde Seilspringen geübt. Dabei soll das Pferd über ein Seil springen und das in allen Gangarten. Dann holte ich Balu neben das Pferd, und wir versuchten es gemeinsam.
Danach war der spanische Schritt dran, den Pferd und Hund gemeinsam machen sollen. Wir natürlich auch!
Dazu tippten wir Bernice, die das noch gar nicht kannte, mit einem Stab an die Schulter, bis sie den Fuß anhob.
Daraus entsteht dann nach und nach das Hochheben des Vorderfusses.
Die Pferde können bereits das Kompliment, wobei sie sich mit einem Vorderfuß vorne niederlegen.
Auch die Hunde sollen sich mit den Vorderfüssen legen, aber den Po oben behalten.
Indem man die Hand unter dem Bauch hält, aber den Hund sich „vorn“ legen lässt, bekommt man auch das hin.
Als letztes übten wir gemeinsam alle Gangarten, wobei die Tiere, Pferd und Hund , immer neben uns bleiben müssen. Dazu gehören auch die Seitwärts- und Rückwärtsgänge!
Da für Bernice alles neu war, war es für sie noch recht schwer.
Doch Übung wird den Meister machen.
Und wichtiger ist, dass wir den Geist und die Intelligenz der Tiere fördern und Spaß haben!
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