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Im März gibt es bei uns so einige Geburtstage und damit Feiern.
So besuchten wir u.a. auch Bernice und ihre Familie zu Hause.
Als wir uns der Straße, wo sie wohnt, näherten, setzte sich Balu S. senkrecht auf und begann leicht zu fiepen.
Vermutlich dachte er, es geht zum monatlichen Wäller Treffen und Spiel, das in der Nähe stattfindet.
Vor dem Haus angekommen, sauste er mit Volldampf in die Wohnung und mit ihm die drei Hunde von Britta.
Wir jagten die Rasselbande schnell nach draußen, und da ging dann den ganzen Nachmittag über die Post ab.
In wilden Kreisen jagten sich die beiden Wäller unermüdlich, mit oder ohne Spielzeug.
Zu meinem Entsetzen benutzte allerdings Balu S. den kleinen, aber tiefen Fischteich im Garten zum Abkühlen. Während Bernice vornehm aus der Wanne trank, musste Balu S. natürlich hineinsteigen!
Was die Fische wohl davon hielten!
Wir hielten jedenfalls gar nichts davon, denn der Geruch des nach Fisch stinkenden Hundes war unerträglich.
Wieder zu Hause angekommen, musste er deshalb seine erste Wäsche mit Shampoo und Balsam über sich ergehen lassen.
Er ertrug es tapfer!
Auch den Fön, den ich das erste Mal dazunahm, da er so tiefnass war, nahm er nach einer Weile hin. Ich hatte ihn aber auch so geschickt in eine Ecke bugsiert, dass er nicht flüchten konnte und ihn dann beim Fönen immer freundlich gekrault. Anfangs beäugte er den Fön sehr skeptisch und ängstlich, doch nach einer Weile erduldete er es etwas lockerer.
Gewöhnung ist alles!
So total nass brauchte das Fell nun doch etwas länger zum Trocknen. Anschließend kämmte ich ihn dann auch noch total durch. Eine Rundumreinigung!
Nun war er wieder der Schönste im Land!
Anschließend fiel er in den Schlaf der Gerechten und gab keinen Muckser mehr von sich.
Zu meiner großen Freude hatte ich einen Brief von der Familie erhalten, in die Balus Bruder Baxter, einer meiner Lieblingswelpen, gekommen war.
Hier nun einige Fotos von ihm.
Baxter in voller Schönheit
Baxter hat es auch sehr gut getroffen. 3 Kinder sind seine Spielkameraden, und alle finden ihn absolut toll.
Er wiegt jetzt 24 kg und ist ca. 57 cm hoch.
Unser Balu S. wiegt übrigens jetzt genau im Alter von 8 Monaten 31 kg, und er ist schlank dabei!!
Ja, das ist er nun tatsächlich, aber erstaunlicherweise ist er doch recht schwer gegenüber seinen Geschwistern.
Er ist genau 59 cm groß, also im letzten Monat gar nicht mehr gewachsen.
Baxter wird von seiner Familie als sehr schneller Hund beschrieben, der in Wendigkeit und Ausdauer fast keine Konkurrenten hat. Nur eine Dalmatinerhündin ist schneller, und die trickst er aus, indem er ihr den Weg abschneidet und sie so stoppt.
Baxter ist auch ein begnadeter Fußballspieler, denn er bringt den Lederball des Sohnes, egal ob geworfen oder geschossen, immer in rasendem Tempo wieder zurück
Baxter jagt weder Jogger noch Spaziergänger, kommt auf Zuruf sofort zurück und ist ansonsten sehr brav.
In der Hundeschule benimmt er sich noch ab und zu flegelig, stellt die Ohren einfach auf Durchzug. Aber das kennen ja viele Hundebesitzer mit Hunden in diesem Alter.
An der Leinenführigkeit wird noch gearbeitet, denn andere Hunde oder interessante Dinge lenken ihn doch noch schnell ab. -Verständlich!
Baxter liebt besonders die wildesten Versteckspiele und auch Verfolgungsspiele mit seinen Kindern. Genauso gerne liegt er aber auch mit allen auf dem Teppich, um gemeinsam fern zu sehen.
Was ich besonders nett finde, ist folgende Bemerkung der Familie:
„Im übrigen ist es schon eine züchterische Leistung, solche Hunde zu züchten, die sich so selbstverständlich in eine Menschenfamilie einfügen, obwohl sie doch eine Hundemutter haben.“
Ja, und da Balus Geschwister, die hier in der Nähe wohnen, sich natürlich auch so toll weiterentwickelt haben, möchte ich hier ein paar aktuelle Fotos zeigen.
Hier ist die schöne Bernice mit ihrer Freundin Nadine und dann mit ihrer Hundefreundin Siska, mit der sie zusammen lebt.
Zeigt das Standbild einen Bearded Collie ? Nein, es ist das Wäller-Mädchen Bernice!
Und letztendlich noch mal Bernice von vorn!
Auch von vorn sieht man hier die schwarze Luna .
 
Und das hier ist die wilde Hummel Benga, die immer schöner wird.
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