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Kapitel 17.2. im Jahr 2010

Wanderung im Anaga-Gebirge


Wieder einmal wandern wir im schönen Anaga Gebirge und erfreuen uns an den wunderschönen Frühlingsblumen. Ich konnte nicht widerstehen, meinen Liebling für ein Foto in diese schönen gelben Kleeblumen zu setzen.

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An unserem Wanderweg liegt auch dieses Grundstück, was von einem Hund an der Kette bewacht und durch ein wunderschönes Tor geschützt wird.

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Ich schicke Balu zwischen diese Kakteen, damit man sieht, wie groß diese herrlich blühenden Aloe sind.

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Hier geht mein Blick mit Balu noch einmal zurück.

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Sieht diese Märchenlandschaft nicht unwirklich aus?

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Kurz vor Ende unserer Wanderung finden wir diesen traumhaft schön blühenden Riesen-Löwenzahn. Son nennen wir ihn gerne, obwohl es botanisch nicht ganz korrekt ist. Aber es passt einfach!

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Unwetter im Februar

In diesem Winter gab es einige Stürme und Unwetter mit viel Regen.
Die Strasse in den Canadas war nach einem Bergrutsch nicht mehr befahrbar. Balu sieht man winzig klein auf einem großen Felsbrocken.

Teide Strasse unbefahrbar

So wurde es nur ein kleiner Ausflug zu unserer beliebten Felsgruppe, den Roques.

Canadas im Winter

Nur wenige Menschen waren heute auf dem Parkplatz des Paradors.Wolfgang zauberte einige Spezialeffekte mit einem besonderen Objektiv.

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Der schneebedeckte Teide wirkt immer wieder faszinierend.
Balu ist wieder nur winzig klein am Fels zu sehen.

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Und hier sitzt Balu wieder im Vordergrund.

Los Roques in den Canadas

Nach den nächsten heftigen Regenfällen sah der Teide verzuckert mit Schnee aus. Diese Aufnahme wurde vom Wendeplatz der Strasse direkt in der Nähe unserer Hauses gemacht. Von hier geht auch mein “Hauspfad” in die Schlucht und Bergwelt hinter den Häusern.
Man könnte fast meinen, Balu raucht der Kopf.

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Entzündung an der Pfote

Ende Februar macht mir Balu Kummer. Ich bemerke, dass er sich ständig an seiner Pfote leckt und stelle fest, dass eine Zehe seiner rechten Pfote ganz dick und entzündet ist.
Ich mache einige Tage lang Verbände mit Ichthyol, das normalerweise Entzündungen gut rauszieht. Doch dieses Mal will es nicht viel nützen, und ich gehe mit ihm zum Tierarzt.
Seine Angst vor der Praxis scheint sich immer mehr zu steigern. Wenn wir auf unserem normalen Spaziergang daran vorbeigehen, wechselt er immer auf den am weitesten entfernten Pfad.
Ich muss ihn inzwischen an die Leine nehmen, wenn ich die Praxis betreten will. Dann trottet er ergeben mit mir mit.
Als ich nach einer Woche Behandlung mit dem Antibiotikum Clindamycin noch einmal hingehe, weil die Entzündung immer noch nicht ganz weg ist, flüchtet Balu direkt aus dem Auto, als ich die Tür öffne und rennt sofort in die andere Richtung, weit weg von der Praxis.
Selbst auf mein Rufen reagiert er zum ersten Mal nicht, so gross ist seine Angst!
Ich kann ihn letztendlich nur mit dem Kommando Sitz stoppen und dann an die Leine nehmen.
Danach ging er wieder ergeben an lockerer Leine mit mir mit und auch wedelnd ins Behandlungszimmer. Er lässt dann auch alles mit sich geschehen.
Wenn die Behandlung zu Ende ist, kann ich ihn wieder von der Leine abmachen. Er weiss dann genau, dass nun alles vorbei ist und wartet geduldig in der Praxis, bis ich die Rechnung für ihn bezahlt habe.
Balu ist doch eine sehr sensible Seele!

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