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Kapitel 18.5 im Jahr 2011

November

Jetzt haben wir auch auf der Insel ungemütliches Herbstwetter mit Regenschauern, und es wird bedeutend kühler. Das Thermometer zeigt morgens öfter nur mal um die 15 Grad Celsius. Wolfgang fotografierte an einem Morgen diesen wunderschönen Regenbogen über Puerto de la Cruz bis ins Meer.

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Wanderungen am gelben Mohnblumenweg und im Gebiet des schwarzen Vulkans

Die Fotos dazu wurden von Christina W. erstellt. Tochter Lysan würde am liebsten mit Balu im Kofferraum mitfahren.

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Auf dem Mohnblumenweg finden es die Kinder super, mit Balu auf den zusammengetragenen Kiefernnadelbergen herum zu klettern oder Felsen zu erklimmen.

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Wir klettern vom Weg, der auf dem rechten Foto zu sehen ist und von wo man bereits einen guten Blick in die Ferne hat, einen sehr steilen Hang hoch, wie man links im Bild sehen kann. Auf der Höhe ist ein Aussichtsplatz, der uns weit rumdum blicken lässt.

Mohnblumenweg500
Mohnblumenweg 2500

Auf der Wanderung am vulcano negro gibt es hier frisches Wasser für Balu, das die Mädchen mit einer Tüte direkt aus dem Wasserkanal geschöpft haben.

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Der Wind half, um Balu mit dem Wuschelhaar aufzuplustern. So gelang Christina hier ein Superfoto mit den Lieblingen.

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Raupen und Falter in Teneriffa

Ich entdecke in meiner “Je länger je lieber” Ranke diese interessante Raupe. Mein Finger soll die ungewöhnliche Größe demonstrieren, denn sie mißt rund 10 cm.

bRaupe für Falter Größe einer Handfläche500
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Und so ein großer Falter schlüpft daraus, wie wir dem Foto entnahmen, dass wir dazu im Internet fanden. Leider verloren wir unsere entdeckte Raupe aus den Augen. Vielleicht wurde sie auch gefressen. Gerne hätten wir den schönen Totenkopfnachtfalter bewundert.

Am 21. November präsentierte sich der Abendhimmel in besonders schönen Farben. Ich genoß diesen Anblick, als ich von meinem Ausritt heimkehrte und das Orotava Tal mit dem Teide vor mir lag. Ich bedauerte, keinen Fotoapparat dabei zu haben. Doch Wolfgang hatte das Schauspiel von unserem Haus aus festgehalten.

bAbendhimmel 21.November

Dieser Tag blieb auch Balu im Gedächtnis, denn die nächsten Tage war nur Wolfgang für Spaziergänge für ihn zuständig. Ich hatte nämlich bei meinem mehrstündigen Ausritt mein Pferd Boomer sicherheitshalber ein steiles, wegen des vorherigen Regens sehr glattes Stück Weg abwärts geführt. Dabei war ich selbst auf den letzten zwei Metern so unglücklich ausgerutscht, dass ich einige Tage nur auf Krücken laufen konnte. Wie gut, dass mein braver Boomer mich mit meinem verletzten Knie weiter sicher nach Hause getragen hatte. Wir waren noch gut eine Stunde unterwegs gewesen, bis wir im Stall angekommen waren. Ich mag nicht daran denken, wie lange ich zu Fuss gebraucht hätte. So schaute mich Balu nur vielsagend an!

P1030802-kl
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