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Kapitel 19.5 im Jahr 2012
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Locken
Witzig finde ich, dass Balu im Alter immer mehr Locken in seinem Nacken bildet. Während sein Haarkleid sonst überwiegend glatt ist, wellt es sich nun locker um seinen Hals herum.
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Wenn man die Haare dann noch durchkämmt, wird das Ganze zur Löwenmähne.
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Übrigens kann ich Balus Heulen zu meiner Flöte nun durchaus wiederholen. Ich konnte es auch zur Erinnerung kurz im Video festhalten. Damit gibt es nun rund 100 verschiedene Kommandos, die Balu beherrscht, abgesehen von einigen Albernheiten, die noch dazu kommen. Diese Fertigkeiten habe ich per Video überwiegend in den letzten Jahren einzeln aufgenommen, um eine Erinnerung daran zu haben, wie vielseitig ein Wäller sein kann. Viele Kunststücke Balus habe ich auch im Spielfilm mit den Nachbarskindern festgehalten, den ich vor zwei Jahren gemacht hatte. Leider fehlen in meiner Auflistung einige Sprünge und Aktivitäten, die Balu in seinem höheren Alter nicht mehr ausführen konnte. Doch ich denke, die Vielfalt seiner Aktivitäten ist dennoch ersichtlich. Wenn ich die Zeit gefunden habe, werde ich seine Fertigkeiten auf der Homepage zeigen.
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Balu wird älter
Da wir zur Zeit eine Hitzewelle nach der anderen haben, leidet Balu sehr. Während ich normalerweise in den kühlen Wald oben in den Bergen zum Spazierengehen flüchten kann, ist das bei Kalima nicht möglich. Bei dieser Wetterlage kommt die Hitze über die Berge, und es ist dort in der Höhe noch heisser als an der Küste. Heute morgen war ich zwar sehr früh im Wald, doch das Thermometer zeigte dennoch bereits 32 Grad. Zudem muss man wegen der Waldbrandgefahr sehr vorsichtig sein, und ich mache nur kurze Gänge von rund einer Stunde. Zur Zeit gibt es wieder viele Waldbrände auf den Kanaren und auch auf Teneriffa. Grundsätzlich fällt uns aber auf, dass Balu immer langsamer bei den Spaziergängen wird und auch die Spielphasen immer kürzer werden. An den Strand geht er zwar immer noch gerne, doch hat er Mühe, auf dem Rückweg die steilen Treppen und Hänge wieder hochzuklettern. Die Strände, an die man Hunde mitnehmen kann, sind nämlich nicht erschlossen und schwer zugänglich. Man muss über Steilhänge bis zum Strand hinab und von dort wieder hinauf klettern. Bei unserem letzten Strandbesuch hatte Balu sehr grosse Mühe gehabt, auf dem Heimweg wieder über die Felsen zu klettern. Seine Sprungkraft ist einfach nicht mehr da. Dazu kommt sein Übergewicht. So rutschte er einmal quasi auf dem Bauch über einen Felsen, um hochzukommen. Als ich das sah, tat es mir in der Seele weh. Ich packte ihn schnell im Nacken, um ihn hinaufzuziehen. Doch es ist eine deutliches Zeichen für mich, dass derartige Aktionen bald nicht mehr möglich sind.
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August/September: Wanderung im Raum von La Vica
Wir sind wieder mit unserer Wandergruppe unterwegs. Es geht durch den herrlichen Wald bei La Vica hindurch. Auf unserer Route kommen wir man an einer Stelle bis zum Waldrand und den Feldern der Bauern. Dort steht eine sehr alte, beeindruckend schöne Pinie.
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Hier hat Wolfgang dann noch Balus Geist in die Krone gezaubert.
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Wanderung zum Kanalweg Aguagarcia bis Pino Alto
Wolfgang möchte nach einem guten Zugang von Aguagarcia aus zum Kanal, der am Hang entlang läuft, suchen. Wir kennen zwar einen Pfad, doch der ist an einer Stelle recht steil. Auf dem Kanal kann man bis Pino Alto laufen, was einem traumhafte Ausblicke ins Orotava Tal beschert. So durchforsten wir viele kleine Pfade, um die Umgebung von Aguagarcia zu erkunden. Dabei landeten wir auch auf einer traumhaft gelegenen Finca mit vielen Obstbäumen. Wir können es uns nicht verkneifen, einige Pflaumen zu naschen. Auf dem Foto sieht man den Blick von der Finca bis Pino Alto und auch bis zu unserem Haus.
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Während einer kurzen Pause scheckt Wolfgang die Daten seines GPS Gerätes. Balu liegt dankbar im Schatten.
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Von dieser Stelle aus schaut man direkt auf die Organos Felsen.
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Ich muss gleich mehrere Fotos machen, weil mir die Aussicht so gefällt.
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Auf dem Rückweg über das Gelände einiger Fincas mit riesigem Obstbestand entdecken wir diese dekorative Brücke. Auf ihr liegt der Wasserkanal, und sie ist gleichzeitig der Zugang zu einem Haus. Da muss man schon schwindelfrei sein, um dorthin zu gelangen.
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Die Himmelsbeobachtungen lieben wir sehr, denn die Farben am Morgen und Abend sind oft traumhaft schön.
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Da wir seit einem Jahr keinen Tropfen Regen auf der Insel hatten und dazu der Sommer extrem warm war, sind Feuer eine grosse Gefahr, da alles ausgetrocknet ist. Diese Rauchfahne entdecken wir von unserem Haus aus am gegenüberliegenden Hang.
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Zum Glück konnte dieses Feuer, im Gegensatz zu vielen anderen auf der Insel, in wenigen Stunden gelöscht werden. Der kleine weisse Strich rechts neben der Rauchwolke ist eines der Löschflugzeuge, die in einem grossen Behälter Wasser aus dem nahegelegenen Wassertank zum Löschen holen.
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