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Beim Wällertreffen in Sassenberg auf dem Campingparkgelände Münsterland Eichenhof erfreute ich mich an der Vielfalt von Balus Artgenossen im äusseren Erscheinungsbild, sei es farblich oder bedingt durch Fellvarianten und natürlich an den teilweise sehr quirligen Jungspunden.
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Obwohl es den ganzen Tag regnete, waren Wäller und deren Besitzer gut drauf, auch bei den Wettkämpfen.
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Hier schauten alle gespannt dem jungen Mann zu, ob er wohl den Ball auf dem Löffel heil ins Ziel bringt.
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...doch sein vierbeiniger Begleiter, der ihn dabei genau beobachtete, nutzte die Gelegenheit, den heruntergefallenen Ball schnell in seinen Besitz zu bringen.
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Währenddessen vergnügten sich andere Jungwäller beim Spiel mit Artgenossen.
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Als ich nach meinem Aufenthalt in Deutschland wieder auf dem Flughafen in Teneriffa ankam, entdeckte ich Balu sofort in der Halle. Er lag aufmerksam neben meinem Mann, der wartend auf einer Bank sass. Ich wurde von beiden freudig in Empfang genommen. Allerdings fiel Balus Freude etwas weniger temperamentvoll aus als sonst. Er war nach ausgiebigem Spielen mit Wolfgang am Strand von Medano völlig erschöpft. Daran merkt man, dass er älter geworden ist. In jungen Jahren konnte er wirklich stundenlang schwimmen und toben, fand nie ein Ende. Jetzt ist der Blick zwar immer noch fragend: mach weiter!, doch er bleibt nach dem Werfen der Scheibe einfach stehen, läuft nicht mehr hinterher, weil er körperlich müde ist. Wolfgang erzählte mir, dass Balu nach meiner Abreise wieder einige Tage getrauert hat und sich ihm erst nach einer Weile voll anschloss. Dann folgte er ihm allerdings auf Schritt und Tritt und legte sich, wenn er am Computer arbeitet, brav neben ihn. Aber er wirkte sehr ruhig, müde und kraftlos. Doch nun, wo ich wieder da war, schien er alles nachholen zu wollen. Er trug alles Spielzeug herbei und versuchte mich ständig zum Spielen zu animieren. Er war aufgedreht wie noch nie und Wolfgang schüttelte nur seinen Kopf über dieses Verhalten. Doch ich tat meinem Freund den Gefallen, und wir spielten die nächsten Tage sehr ausgiebig. Es gab einfach viel nachzuholen.
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Hier warten wir auf dem Tennisgelände auf eine Tanzvorführung, an der Alina, die Nachbarstochter, teilnimmt. Balu darf ausnahmsweise mal mit.
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Juni Natürlich ging es auch wieder los zu Wanderungen. Auf dem Foto sind wir an der Küste weit hinter Los Silos in Punta Teno. Im Hintergrund sieht man den Leuchtturm. Leider war diese Kletterei auf den schmalen Pfaden für Balu wohl etwas zu viel gewesen. Er humpelte am nächsten Tag wieder leicht, und wir müssen wohl etwas langsamer machen. Das “Wir” betrifft auch mich, denn auch mein Knie machte sich mal wieder durch Schmerzen bemerkbar. Jaja, auch wir Menschen werden älter und haben unsere kleinen Wehwehchen.
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Ein wundervolles Foto machte Wolfgang mit Balu vor dem Teide und den Kieferwäldern, in die gerade die Wolken ziehen.
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Auf dem Rückweg hielt Wolfgang noch die “Tarta”, die sogenannte Torte bei Sonnenlicht im Bild fest. Sie zeigt das Resultat verschiedener Vulkanausbrüche, was sich in den unterschiedlichen Farben wie Bimsstein (weiß) oder diverser Granitformen in schwarz und rotbraun darstellt.
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