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Benefiz-Veranstaltung im Castillo Durch diese Veranstaltung, an der auch die Arte-Künstler teilnehmen, zu deren Gruppe auch Wolfgang als Fotograf gehört, lerne ich das wunderschöne Castillo in Realejos mit seinem herrlichen Garten und Räumlichkeiten auch mal aus der Nähe kennen.
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Am Morgen der Vorbereitung darf auch Balu mit. Ich finde, er macht sich als Schlosshund nicht schlecht.
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Medano Nachdem ich Wolfgang zum Flugplatz gebracht habe, mache ich mit Balu noch einen schönen, ausgiebigen Spaziergang an unserem Lieblingsstrand in Medano. Als ich nach dem gemütlichen Frühstück noch einmal an den Strand gehe, damit Balu noch ein letztes Bad nehmen kann, werden wir von einem Polizisten angesprochen. Er macht mich darauf aufmerksam, dass keine Hunde mehr hier am Strand erlaubt sind. Auf den Wanderwegen dürfen sie mitgehen, müssen aber an der Leine geführt werden. Ich bin traurig darüber, denn wieder ist ein kleines Stück Hunde-Paradies für uns verloren gegangen.
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So wird dieses Foto vermutlich das letzte von Balu am Strand von Medano sein.
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Diese lilafarbenen Frühlingsblumen, die zur Zeit blühen, liebe ich besonders.
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März: Probleme an Balus Pfote Seit einigen Wochen leckt Balu vermehrt an seiner linken Pfote, und ich fühle dort eine Hauterhebung. Da auch eine antibiotische Salbe nicht wirkt und er weiter leckt, gehe ich zum Tierarzt. Auch hier bekommt er ein Antibiotikum, Amoxicillin, gespritzt und dazu soll ich für die nächsten fünf Tage Canidryl (Wirkstoff Carprofeno) Tabletten geben, die gegen entzündliche Prozesse wirken. Vielleicht ist die Ursache für dieses kleine Geschwür eine Infektion. Doch auch nach einer Woche ändert sich nicht viel. Im Gegenteil, jetzt fühle ich auch eine Hautveränderung zwischen den Ballen, die Balu nun auch vermehrt leckt. Deshalb verordnet der Arzt für die nächste Woche einen Kortisonspray, den ich täglich aufsprühe. Dazu soll Balu einen Halskragen tragen, damit er nicht mehr lecken kann. Ich ziehe ihm aber lieber einen Strumpf über die Pfote, was genauso das Lecken verhindert. Balu ist in der letzten Zeit auffällig ruhig geworden und mag auch gar nicht mehr so gerne mit uns spazieren gehen. Nach dem ersten Tierarztbesuch zum Beispiel wollte ich anschliessend noch einen Spaziergang im Pedro Park machen. Doch er blieb einfach stehen, als ich losging. Nach einigem Zureden folgte er mir mit traurigem Blick. Ich ging dann nur eine Mini-Runde mit ihm, da er mir so leid tat. Dieses Stehenbleiben hat er auch in den nächsten Tagen ab und zu praktiziert. Zudem fällt mir auf, dass er sehr viel ohne sichtbaren Grund hechelt. Ich denke manchmal an Herzprobleme, da das ja in der Familie liegt. Doch der Tierarzt kann nichts Ungewöhnliches hören. Auch Balus abendliches Spiel mit dem grossen Teddy findet seit geraumer Zeit nicht mehr statt. Ich denke daran, dass er in vier Monaten 12 Jahre alt wird. Sein Gewicht liegt jetzt bei 44 kg. Immer noch etwas zu viel, aber ich akzeptiere es. Denn ich fühle auf seinen Rippen keine dicke Speckschicht. Es ist eher der dickere Bauch, der auffällt. Ich habe oft das Gefühl, als ob ein Tumor in ihm wächst. Vielleicht ein Leber- oder Bauchspeicheldrüsenkrebs? Regelmäßig frisst er im Garten Gras, was auch auf Magenprobleme hindeutet. Der Tierarzt kann nichts feststellen. Auch die Prostata, die er abfühlte, weil Balu einmal Probleme beim Kotabsetzen zeigte, ist normal. Balu ist zur Zeit immer hungrig. Auf dem Foto sieht man, dass er seinen Napf ungern verlässt, sogar dort einschläft, um nicht zu verpassen, wenn er gefüllt wird.
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Wollverarbeitung Da ich die ausgekämmte Wolle von Balu seit Jahren sammele, kann ich den Nachbarskindern zeigen, wie man diese verarbeitet. Auf der Kardätsche werden die Haare, die man als Büschel von der Bürste nimmt, in eine Richtung gekämmt. Dann nimmt man sie in grossen Platten von der Maschine und kann sie danach leicht verspinnen oder verfilzen. Die Kinder haben viel Spass dabei. Wir wollen die Balu-Wolle diesmal zu Sitzkissen verfilzen.
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Nach dem grossen Sturm Anfang März zeigt sich der Teide in strahlendem Weiss.
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Wanderung nach Las Palmas An dieser Küste bei Taganana sind wir diesmal unterwegs. Im Hintergrund sieht man den grossen Felsen, der unser Ziel ist.
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Jetzt sind wir oberhalb des Ortes Las Palmas, das nur aus wenigen Häusern mit drei Einwohnern, Hühnern, einem Esel und einem Pferd besteht. Balu schaut auf dem Foto auf den Ort hinab.
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Nachdem wir unten im Ort angekommen sind, machen wir eine Pause, die Balu auch dringend braucht.
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Verlorene Zicklein Am nächsten Tag machen wir nur einen kleinen Spaziergang auf den Ziegenpfaden durch das Berggelände über unserem Haus. Dabei entdeckt Balu zwei verlassene Zicklein.
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Die Kleinen schauen Balu erst skeptisch an, wollen dann aber mit ihm mitgehen. Doch das findet er nicht so lustig. Am nächsten Tag sehen wie die Mutter, die ihre Kleinen sucht. Hier oben im wilden Hanggelände weiden häufig Ziegenherden. Ich hoffe, Mama und Kinder konnten sich wieder finden. Ich finde es übrigens immer interessant, wenn die Herden durch die Strassen zu anderen Weiden getrieben werden. In unserer Strasse ist das oft der Fall. Es ist eine Tradition, die sicherlich auch irgendwann verschwinden wird. In einigen Orten ist es wegen der Verschmutzung bereits verboten, die Ziegen in den Strassen entlang zu treiben.
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Wanderung bei Los LLanos Der Frühling zeigt sich hier in seiner ganzen Blütenpracht. Balu schaut allerdings skeptisch nach den summenden Bienen.
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